Berufe

Umwelttechnologe Wasserversorgung

Ausbildung in Weimar

Für Unternehmen der Wasserversorgung in Thüringen findet in unserer Bildungseinrichtung eine ca. 1,5-jährige praktische überbetriebliche Ausbildung in Weimar statt. Die Theorie wird ebenfalls in einer Berufsschule in Weimar gelehrt. Nach den Zwischenprüfungen sind die Auszubildenden im Unternehmen und werden bis zur Abschlussprüfung (ca. 1,5 Jahre) wochenweise in überbetrieblichen Lehrgängen in den Themenfeldern Analytik, Elektro und Wasserversorgung unterrichtet.

Die schriftlichen Prüfungen erfolgen über das PAL-System der IHK.

Der Abschluss ist  anerkannt durch die Verordnung vom 17.06.2002 (BGBl. I, S. 2335)

Prüfung durch Thüringer Landesverwaltungsamt, Sitz Weimar (zuständige Stelle umwelttechnische Berufe).

Detaillierte Informationen zum Berufsbild (Steckbrief) finden Sie hier>>

Was wird von dir erwartet?

Schulabschluss
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Verwaltungen und Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Abdichten von Schadstellen an
    Brunnenanlagen, bei Wartungsarbeiten)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei Arbeiten an Wasserleitungen, beim Überwachen der Trinkwasserqualität)
  • Umsicht, Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit (z.B. Arbeit in Schächten, auf Wassertürmen)
Schulfächer
  • Biologie (z.B. für die Kenntnis ökologischer Kreisläufe)
  • Chemie (z.B. bei der Berechnung von Stoffgemischen)
  • Physik (z.B. für die Messung von Stoffen)
  • Mathematik (z.B. zum Berechnen der Durchflussmengen)
  • Werken/Technik (z.B. beim Bedienen und Reparieren von Maschinen und Anlagen)

Was macht man in diesem Beruf?

Als Umwelttechnologe
Wasserversorgung gewinnen Sie mithilfe verschiedener Anlagen Rohwasser aus Brunnen, Flüssen oder Seen und bereiten es zu Trinkwasser auf. Dieses speichern sie in Hochbehältern und speisen es ins Leitungsnetz ein. In Filteranlagen oder Reaktionsbecken reinigen sie das Wasser von unerwünschten Begleitstoffen, mit Ozon oder Chlor entkeimen sie es. Sie entnehmen Proben, prüfen die Wasserqualität und dokumentieren die Ergebnisse. Hauptsächlich überwachen und steuern sie automatisierte Anlagen in Wasserwerken und anderen Einrichtungen der Wasserversorgung. Bei Störungen greifen sie ein. Als sogenannte „elektrotechnisch befähigte Personen“ installieren und reparieren sie auch die elektrischen Einrichtungen in ihrem Zuständigkeitsbereich.

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)

Weitere Ausbildungsberufe

Umwelttechnologe Abwasserbewirtschaftung

Ausbildung in Weimar

Für Unternehmen der Abwasserversorgung in Thüringen findet in unserer Bildungseinrichtung eine ca. 1,5-jährige praktische überbetriebliche Ausbildung in Weimar statt. Die Theorie wird ebenfalls in einer Berufsschule in Weimar gelehrt. Nach den Zwischenprüfungen sind die Auszubildenden im Unternehmen und werden bis zur Abschlussprüfung (ca. 1,5 Jahre) wochenweise in überbetrieblichen Lehrgängen in den Themenfeldern Analytik, Elektro und Abwasserentsorgung unterrichtet.

Die schriftlichen Prüfungen erfolgen über das PAL-System der IHK.

Der Abschluss ist anerkannt durch die Verordnung vom 17.06.2002 (BGBl. I, S. 2335)

Prüfung durch Thüringer Landesverwaltungsamt, Sitz Weimar (zuständige Stelle umwelttechnische Berufe).

Detaillierte Informationen zum Berufsbild (Steckbrief) finden Sie hier>>

Was macht man in diesem Beruf?

Umwelttechnologe Abwasserbewirtschaftung überwachen, steuern und dokumentieren die Abläufe in Entwässerungsnetzen sowie bei der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen. Sie kontrollieren automatisierte Anlagen und Maschinen an Leitständen. Bei Normabweichungen ergreifen sie sofort die notwendigen Korrekturmaßnahmen. In Kläranlagen überwachen Umwelttechnologen Abwasserbewirtschaftung die Reinigung des Abwassers in der mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungsstufe. Zudem analysieren sie Abwasser- und Klärschlammproben, dokumentieren die Ergebnisse, werten sie aus und nutzen die gewonnenen Erkenntnisse zur Prozessoptimierung. Sie überwachen Kanalnetze und Einleiter. Rohrleitungssysteme, Schächte und andere Anlagenteile inspizieren, reinigen und warten sie. Als sogenannte „elektrotechnisch befähigte Personen“ können sie auch elektrische Installationen ausführen und reparieren.

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)

Was wird von dir erwartet?

Schulabschluss
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Verwaltungen und Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Abdichten von Schadstellen am
    Kanalsystem, bei Wartungsarbeiten)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei der fehlerfreien Analyse von Wasser- und Klärschlammproben oder bei Schutzmaßnahmen bei zu hohen Schadstoffkonzentrationen)
  • Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. für das schnelle Eingreifen bei Störungen)
Schulfächer
  • Chemie/Physik/Biologie (z.B. für das Verständnis der Vorgänge in Abwasseranlagen und für deren
    Steuerung)
  • Mathematik (z.B. zum Berechnen von Stoffanteilen in den Klärbecken)
  • Werken/Technik (z.B. bei Reparaturen an den Anlagen, bei Installationsarbeiten an elektrischen
    Einrichtungen)

Anlagenmechaniker/in – Rohrsystemtechnik​

Ausbildung in Weimar

Für Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung in Thüringen findet in unserer Bildungseinrichtung eine ca. 2-jährige praktische überbetriebliche Ausbildung in Weimar statt. Die Theorie wird ebenfalls in einer Berufsschule in Weimar gelehrt.

Nach der schriftlichen Abschlussprüfung Teil 1 erfolgt der Einsatz im Unternehmen und wochenweise überbetriebliche Ergänzungslehrgänge in den Themenfeldern Elektro, Rohrleitungsbau, Rohrinstallation, Rohrumformung, Blech- und Kunststoffbearbeitung, manuelle und maschinelle Werkstoffbearbeitung.

Die schriftlichen und praktischen Abschlussprüfungen (Teil 1 und 2) erfolgen über das PAL-System der IHK.

Der Abschluss ist anerkannt durch die Verordnung vom 17.06.2002 (BGBl. I, S. 2335)

Prüfung durch zuständige Industrie- und Handelskammer.

Detaillierte Informationen zum Berufsbild (Steckbrief) finden Sie hier>>

Was macht man in diesem Beruf?

Anlagenmechaniker/innen stellen u.a. Anlagen bzw. Rohrleitungssysteme für die Chemie-, die Mineralöl-, die Lebensmittelindustrie oder für versorgungstechnische Betriebe her. Sie schneiden Bleche zu, kanten sie, längen Rohre ab, biegen Rohrstücke sowie Bleche und fertigen z.B. mithilfe von CNC-Maschinen einzelne Bauteile an. Ggf. fügen sie die Komponenten im Betrieb zu Baugruppen zusammen und veranlassen den Transport zur Baustelle bzw. zum Kundenbetrieb. Vor Ort montieren sie Einzelkomponenten und Baugruppen. Sie verbinden Rohrleitungen, bauen Ventile und Dichtungen ein, schließen Kessel oder Druckbehälter an und übergeben den Kunden die fertigen Anlagen. Auch die Wartung von Anlagen, die Instandsetzung und ggf. die Erweiterung oder der Umbau bestehender Anlagen gehört zu ihren Aufgaben.

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)

Was wird von dir erwartet?

sCHULABSCHLUSS
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Verwaltungen und Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Einbau von Mess- und Steueranlagen, beim Durchführen von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten)
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen von Schweißnähten)
  • Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Leitern und Gerüsten)
  • Umsicht (z.B. beim Anschließen von Kesseln)
Schulfächer
  • Werken/Technik (z.B. bei der Anwendung von Metallbearbeitungs- und ‑verbindungstechniken)
  • Mathematik (z.B. beim Berechnen des Materialbedarfs)
  • Physik (z.B. für das Verstehen der Arbeitsweise technischer Anlagen)
  • Deutsch (z.B. beim Dokumentieren der Auftragsdurchführung)
  • Informatik (z.B. für die Arbeit mit Assistenz- und Diagnosesystemen oder Steuerungstechnik)